Token als Wertrechte und Token Offerings

Token als Wertrechte & Token Offerings und dezentrale Handelsplätze

Eine wertpapierzivilrechtliche und wertpapieraufsichtsrechtliche Analyse aus der Perspektive Liechtenstein unter besonderer Berücksichtigung einschlägiger Unionsrechtsakte.

Teil der Reihe Bank- und Finanzmarktrecht Liechtenstein

  • 1. Auflage 12/2019
  • 2. leicht überarbeitete Auflage 05/2020, welche aufgrund der Schnelllebigkeit der Materie bereits weiterer Überarbeitung bedarf.

Unter anderem erhältlich auf (ISBN: 978-3-7504-2737-2) :

Darüber hinaus wurde dieses Werk mit Hilfe von künstlicher Intelligenz vom Deutschen unterschiedliche Sprachen übersetzt (maschinelle Übersetzung) , welche nachfolgend als PDF frei zur Verfügung gestellt werden. Es wird angemerkt, dass nur die deutsche Originalfassung authentisch ist und Übersetzungsfehler nicht ausgeschlossen werden können:

  • ISBN der englischen (maschinellen) Übersetzung: 978-3-7519-3796-2
  • ISBN der spanischen (maschinellen) Übersetzung: 978-3-7519-4425-0
  • ISBN der französischen (maschinellen) Übersetzung: 978-3-7519-4426-7
  • ISBN der italienischen (maschinellen) Übersetzung: 978-3-7519-2023-0
  • ISBN der niederländischen (maschinellen) Übersetzung: 978-3-7519-3022-2
  • ISBN der polnischen (maschinellen) Übersetzung: 978-3-7519-3584-5
  • ISBN der portugiesischen (maschinellen) Übersetzung: 978-3-7347-4882-0
  • ISBN der russischen (maschinellen) Übersetzung: 978-3-7519-3796-8
  • ISBN der japanischen (maschinellen) Übersetzung: 978-3-7519-6921-5
  • ISBN der chinesischen (maschinellen) Übersetzung (simplified): 978-3-7519-6925-3

Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit behandelt sowohl (wertpapier-)zivilrechtliche wie (wertpapier-)aufsichtsrechtliche Aspekte. So wird ein sachenrechtlicher Abriss geliefert, welcher die Einordnung von Token unter dem liechtensteinischen Recht zum Inhalt hat.
Ferner wird auf entmaterialisierte Wertpapiere eingegangen, welche der liechtensteinischen Rechtsordnung annähernd 100 Jahre bekannt sind. Es wird dabei die Rechtslage betreffend Wertpapiere und Wertrechte vor Inkrafttreten des „Blockchain-Gesetzes“ (TVTG) skizziert und werden in der Folge Wertrechte nach TVTG (Abstraktionsprinzip) und Wertrechte nach PGR idF BuA 2019/93 (Kausalprinzip) im Detail behandelt.


Der zivil-, wie gesellschaftsrechtliche Fokus liegt auf Liechtenstein, während auch die gesellschaftsrechtliche Rezeptionsgrundlage der Schweiz und die allgemeine zivilrechtliche Rezeption des österreichischen Rechtes Berücksichtigung finden.


Der aufsichtsrechtliche Teil der Arbeit steht klar im Fokus des Unionsrechtes, berücksichtigt neben der europäischen Rechtsakte aber auch nationale Besonderheiten Liechtensteins, Österreichs und Deutschlands.


So werden Token und tokenbasierte Geschäftsmodelle auch unter Berücksichtigung von Unionsrechtsakten wie MiFIR, MiFID II, CRR, CRD IV, CSDR, EMIR, AIFMD, UCITSD, E-Geld-RL II, PSD II, MAD/MAR, Prospekt-VO, 5. GW-RL und weiteren Verordnungen, Richtlinien, sowie Durchführungsverordnungen und delegierten Verordnungen beleuchtet. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf Krypto-Börsen sowie dezentrale Handelsplätze (DEX) gelegt. Zudem wird ein Fokus auf Verbraucherrecht iZm Token und Fernabsatzverträgen unter Berücksichtigung der VRRL und der Klausel-RL gelegt. In diesem Zusammenhang wird auch auf Token als Daten bzw Software und sohin als digitale Inhalte und folglich Handelswaren näher eingegangen und werden die Parallelen zu Token als Wertmarke mit intrinsischem Wert bzw virtuellen Währungen in Abgrenzung zu Fiatgeld aufgezeigt.


Weiters hat es sich der Autor zum Ziel gesetzt Einlagengeschäft, E-Geldgeschäft und Finanzinstrumente als kommunizierende Gefässe in Abgrenzung zu virtuellen Währungen verständlich zu erklären. Dabei erfolgt zwar vorrangig eine juristische Auseinandersetzung, jedoch werden auch technische Aspekte der Distributed Ledger Technologies, wie der Blockchain als dezentrale Datenbank, Token & Coins, Smart Contracts, Agoric Computing, Self-Sovereign-Identity, etc – soweit dies für die rechtliche Beurteilung erforderlich ist – näher gebracht; zudem finden auch wirtschaftliche Hintergründe und Exkurse zur besseren Nachvollziehbarkeit Einfluss in die Thesen und werden auch mögliche Anwendungsfälle der Blockchaintechnologie aufgezeigt.


So soll auch E-Geld in Bezug auf Kryptowährungen verständlich anhand des relevanten Praxisfalles von USD-Tether durchdekliniert werden und in der Folge auf ein allfälliges Revival der „Klingelton-klausel“ iZm E-Geld eingegangen werden.


Die vorliegende Auseinandersetzung versteht sich als wissenschaftliche Arbeit mit praxisnahen Bezug für die Beratung im Zusammenhang von blockchainbasierten Start-ups, der Vertretung vor aufsichtsrechtlichen Behörden, wie allgemein nützliche Hinweise zur Vermeidung von Fallstricken in der unternehmerischen Projektumsetzung aus rechtlicher Sicht. Vor diesem Hintergrund richtet sich dieses Buch an Anwälte, in-house Counsel ebenso wie an Behörden, Gerichte, Wissenschaftler und sonstige Interessenten im Bereich Finanzmarktrecht und Blockchaintechnologie. 

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